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- Rote Strecke Nr. 1a König Bolesław III. Schiefmund
Rote Strecke Nr. 1a König Bolesław III. Schiefmund
PLOCK PTTK (0.0)
- BISKUPICE (12,5 Kilometer)
- KOBIERNIKI (20,0)
- SIKÓRZ (23,5)
- PARZEŃ (28,5)
- BRUDZEŃ DUŻY (32,0)
- CIEŚLIN (39,0)
- SIERPC (65,0)
Unsere Wanderung diese Strecke entlang beginnen wir vor dem historischen „Odwach” Gebäude, dem heutigen Sitz der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Landeskunde (PTTK). Dann gehen wir am Rande des Narutowicza-Platzes, an dem Gebäude der Plocker Wissenschaftsgesellschaft vorbei, auf der Tumsker-Anhöhe. Weiter gehen wir an dem Naturdenkmal, einer Stieleiche (301 Zentimeter weit, 20 Meter hoch) vorbei. Auf der linken Seite gibt es das Amphitheater, weiter links die älteste Oberschule Polens, die sogenannte „Małachowianka”.
Wir gehen an der Pfarrkirche des Heiligen Bartholomäus aus dem 14. Jahrhundert vorbei, die in dem 18. Jahrhundert im Barockstil umgebaut wurde. Weiter gehen wir an dem Speicherkomplex aus dem 18.-19. Jahrhundert mit der Volkskunstkollektion. Die neugotische Kirche und das Kloster der Mariaviten sind die letzten historischen Gebäude auf der Route. Weiter die Krankenhausstraße entlang, inmitten von Gärten und Ackern, gehen wir südwestliche Richtung. In der Ferne gibt es ein Dorf Maszewo. Wir erreichen das Brudzensker Landschaftsgebiet mit dem interessanten Eichen-, Linden- und Kieferbaumbestand und mit vielen, wunderbaren Naturdenkmälern. Durch den Mischwald wander wir nach Westen nach Biskupice. 5 Kilometer von dem Dorf entfernt befindet sich eines der ältesten Dörfern des Plocker Masowiens, Radzice (außer unserer Strecke). Dort gibt es eine romanisch-gotische, mehrmals umgebaute Kirche aus dem 13. Jahrhundert und ein klassizistisches Gutshaus aus dem 19. Jahrhundert.
Wir wandern südwestliche Richtung, entfernen uns ein bisschen von dem Skrwa-Fluss und erreichen das Dorf Radotki, 2,5 Kilometer von Siecień entfernt. In dem Dorf befindet sich eine historische Spätrenaissancepfarrkirche aus dem 17. Jahrhundert mit einem wertvollen Bild der Siecień-Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert. Das ist eine religiöse Kultstätte. Unsere Wanderung fortführend, gehen wir über Skrwa nach Kobierniki. Weiter die Straße entlang nach Süden wandern wir durch das Dobrzyner Landschaftsgebiet und nähern wir uns dem Dorf Sikorz. 1 Kilometer entfernt ist das Sikórz-Landschaftsgebiet, das sich mit der reichen, einzigartigen Flora, zahlreichen Baum- und Straucharten auszeichnet, u.a. mit den prachtvollen Naturdenkmälern – vier prachtvole Stieleichen.
Der Skrwa-Prawa-Fluss macht die Landschaft reizender. In Sikórz befindet sich die Kirche aus dem 20. Jahrhundert mit der schönen Polychromie im Inneren und mit dem Weißmarmorhauptaltar. Das klassizistische Gutshaus aus dem 19. Jahrhundert mit der Parkanlage. Sikórz ist für das schöne Skrwa-Prawa-Tal und bezaubernde Pleinairs als Hauptstadt der Masowischen Schweiz anerkannt. Wir wandern zum nördlichen Teil des Sikórz-Landschaftsgebiets Richtung Brudzeń Duży. Den Waldweg entlang durch den Kieferhain erreichen wir das offene Gebiet und nähern uns den ersten Gebäuden des Parzeń-Dorfes an. Weiter die Dorfstraße entlang gehen wir zum Skrwa-Flussufer herunter, durchqueren wir die Asphaltstraße und am Rande des Waldes gehen wir nach Westen. Bevor uns gibt es den Laubbaumbestand mit Hainbuchen, Birken und Ahornen. Das Pfad führt un seine Frührenaissanceburganlage aus dem 18./19. Jahrhundert. Weiter gehen wir an einem Naturdenkmal (zwei herrliche Buchen) vorbei und erreichen Brudzeń Duży. Dort befindet sich ein klassizistisches Gutshaus aus der Wende vom 19. Zum 20. Jahrhundert mit einer historischen Parkanlage.
Indem wir Brudzeń verlassen, wander wir eine breite Feldstraße entlang Richtung Cieślin. Wir gehen an dem Dorf Bądkowo Kościelne vorbei, wo sich die spätgotische Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert mit dem Schmuckportal mit drei Wappen. Ein schmaler Pfad führt uns zu dem Skrwa-Flusstal und auf dem offenen Gelände gehen wir weiter zum Weiler Bądkowo-Rochy. Eine längere Strecke lang wander wir mitten der Acker, durch den Kiefer- und Birkenwald, und das Flussufer entlang nähern wir dem Ziel unserer Wanderung. Bevor uns befindet sich das Dorf Cieślin mit dem historischen Herrenhauspark mit herrlichen Linden, Eschen und Fichten. Aus Cieślin führt die Straße weiter durch Obręb und Żurawin.
In Żurawin gibt es eine kleine, schöne, neugotische Kirche, in derer Hauptaltar sich das Gemälde der Żurawinsker Muttergottes befindet. Weiter über Bledzewo und Miłobędzyn führt die Strecke weiter nach Sierpiec und endet an dem Bahnhof. In Sierpiec eine touristische Attraktion ist das sich in dem Rathaus befindende Regionalmuseum mit der Volkskunstkollektion. Außerdem sehenswert sind zwei Kirchen: die spätgotische Benediktinerkirche und die Filialkirche aus dem 16. Jahrhundert, die spatter in den folden Jahrhunderten mehrmals umgebaut wurde. Besichtigungswert ist auch der Hof „Kasztelanka” aus Ende des 18. Jahrhunderts. In dem nahen Dorf Bujanów befindet sich das Museum des Masowischen Dorfes mit Bauernhöfen mit Anwesen.